Studienseminar Hildesheim für das Lehramt an berufsbildenden Schulen
Lernen Sie uns kennen
Wir freuen uns, regelmäßig Studierende und andere Interessierte bei uns im Seminar begrüßen zu können.
Nutzen Sie unsere Angebote für Studierende für einen "Schnuppertag" oder für ein kooperatives Praktikum. Gewinnen Sie einen persönlichen Eindruck von unserer Arbeit. Führen Sie Gespräche mit Referendar:innen und Ausbildenden, nehmen Sie an Seminaren teil und informieren Sie sich über unsere Arbeit.
Informieren Sie sich über Ihre Ausbildung
Wenn Sie Lehrerin oder Lehrer an berufsbildenden Schulen werden möchten, haben Sie im Anschluss an Ihr Studium verschiedene Möglichkeiten der weiteren Ausbildung bzw. Qualifizierung.
Wir informieren Sie auf diesen Seiten über unsere Ausbildungsangebote für Absolvent:innen mit einem Lehramtsstudium und für Absolvent:innen mit einem anderen Hochschulabschluss ("Quereinsteiger:innen").
Bilden Sie gemeinsam mit uns aus
Wir kooperieren in vielfältiger Weise mit berufsbildenden Schulen, Studienseminaren, Universitäten und weiteren Partnern.
Ein besonderes Anliegen ist es uns, Kolleg:innen zu unterstützen, die als Fachlehrkräfte oder Mentor:innen junge Lehrkräfte ausbilden und begleiten. Wir stellen Ihnen hier Informationen zum Download bereit und informieren Sie über unsere Kooperationsangebote.
Einblicke in unsere Arbeit
Die Studienseminare Hildesheim und Hannover kooperieren in vielfältiger Weise bei der Ausbildung von Theorie- und Fachpraxislehrkräften. Unser Anliegen ist es, auch den jungen Lehrkräften in der Ausbildung Erfahrungen bei der Zusammenarbeit von Theorie und Fachpraxis zu ermöglichen und auf diese Weise Kooperation nachhaltig zu fördern. So haben Auszubildende und Ausbildende beider Studienseminare Anfang Dezember an drei Tagen ein gemeinsames Projekt zur Zusammenarbeit von Theorie und Fachpraxis in der Fachrichtung "Ernährung und Hauswirtschaft" realisiert.
Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst und Lehrkräfte für Fachpraxis in ihrer Qualifizierungsphase haben gemeinsam Unterricht geplant. In gemischten und nach Schulstandorten zusammengestellten Gruppen haben die Kolleg:innen gemeinsam Lernsituationen zu den Themen Hefegebäck, Getreide, Nachhaltigkeit und Kaffee, zum Zubereiten von Salat und zur Reinigung von Hotelräumen Lernsituationen, Unterrichtsverläufe sowie Unterrichtsmaterial erstellt. Die Verzahnung von Fachpraxis und Fachtheorie wurde dabei expizit in die Lernsituationen integriert. Die Lehrkräfte aus den Bereichen Theorie und Praxis haben sich überlegt, wer welche Inhalte in den Klassen vermitteln und wie Kooperation konkret gelingen kann. Am Ende des dritten Tages wurden die Konzepte präsentiert und von allen Teilnehmer:innen ergänzend kommentiert. Die Materialien aller Gruppen stehen allen Teilnehmer:innen für ihre weitere Unterrichtstätigkeit zur Verfügung.
Versüßt wurden die Arbeitstage mit selbstgebackenen Keksen und kulinarischen Köstlichkeiten aller Teilnehmer:innen, so dass auch hier Theorie und Praxis miteinander kombiniert wurden.
Im Rahmen eines Erasmus-Austauschprogramms besuchten uns in der Vorweihnachtszeit zwei Lehrkräfte und Professor:innen aus den Niederlanden. Die Gäste, die zuvor mit ihren Schüler:innen an der Hannah-Ahrendt-Schule in Hannover Einblicke in das deutsche Schulsystem gewinnen konnten, nutzten den Tag, um ihre Erfahrungen und das niederländische Bildungssystem mit unseren Lehrkräften im Vorbereitungsdienst (LiV) zu teilen.
Zu Beginn der Veranstaltung stellten die beiden niederländischen Kolleg:innen – beide arbeiten selbst in der Lehrerausbildung – das Schulsystem der Niederlande vor. Dabei hoben sie vor allem die starke Orientierung an der individuellen Förderung der Schüler:innen und die enge Verzahnung von Schule und Arbeitswelt hervor. Ein weiterer Fokus lag auf der universitären Ausbildung zur Lehrkraft in den Niederlanden, die sich deutlich von der deutschen unterscheidet: Während in den Niederlanden ein stärker praxisorientierter Ansatz verfolgt wird, ist das Studium in Deutschland oft theorielastiger.
Der Einsatz, die Möglichkeiten und die Risiken von "Künstlicher Intelligenz" beschäftigen uns zunehmend auch in der Ausbildung von Lehrer:innen. Und so hat unsere diesjährige landesweite Tagung der Studienseminare LbS den Fokus gezielt auf die Fragen gelenkt, wie KI das Lehren und Lernen verändert und verändern wird, und welche Konsequenzen sich daraus für die Ausbildung von Lehrer:innen ergeben (müssen).
In Fachvorträgen und einer großen Bandbreite an Workshops haben wir versucht, das Thema für uns "einzukreisen". Dabei ist deutlich geworden, dass neben der Fachkompetenz sowohl für Schüler:innen als auch für Lehrer:innen der Stärkung von Selbstwirksamkeitserfahrungen und Resilienz, von Kommunikation, Kooperation, Kreativität und einer kritisch-konstruktiven Haltung besondere Bedeutung zukommt.
Wir danken den Referent:innen, dem Organisationsteam des Studienseminars Osnabrück und insbesondere den Fachleiter:innen, die als Multiplikator:innen für digitale Bildung die Fachtagung und das vielfältige Workshopangebot realisiert haben.
Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder von den Angeboten des Präventionsprogramms "Starke Stimme - erfolgreich im Beruf" des Niedersächsischen Kultusministeriums profitieren konnten.
Im Rahmen eines Inhouse-Seminars haben sich unsere jungen Kolleg:innen des Ausbildungsjahrgangs November 2024 in Theorie und Praxis mit Grundlagen der Stimmschulung befasst. Anja Redmer als Leiterin des Seminars (Logopädin und Mediatorin) hat den Teilnehmer:innen insbesondere Instrumente und praktische Übungen an die Hand gegeben, die im Alltag präventiv eingesetzt werden können. Ein herzlicher Dank gilt Frau Redmer auch für ihr Angebot zu einer persönlichen Coaching-Sitzung für die Teilnehmer:innen, die auf diese Weise noch einmal einen sehr individuellen Blick auf die Stärkung und Schonung ihrer Stimme richten können.
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